Fotografieren rund um Hallstatt

Fotografieren rund um Hallstatt

Geschätzte Lesezeit 3 Minuten 04 SekundenSonnenuntergang beim vorderen Gosausee

Fast jeder Österreicher kennt es oder hat schon einmal davon gehört – Hallstatt, einer der wahrscheinlich bekanntesten Orte in Oberösterreich. Dieses malerische Dorf ist nicht nur für sein Salz weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Neben dem Salz besticht Hallstatt auch durch seine historischen Gebäude und die wunderschöne Berglandschaft. Hallstatt ist ein Tourismusmagnet, der Besucher aus aller Welt anzieht. Sogar in China wurde Hallstatt nachgebaut, was die Faszination und den globalen Einfluss dieses einzigartigen Ortes unterstreicht. Wie sich dieser Nachbau im Vergleich zum Original verhält, kann ich leider nicht sagen, da ich nur das Original kenne. Dieses eignet sich jedoch sehr gut als Fotomotiv, auch wenn es schon eine Vielzahl an Fotos vom berühmten Viewpoint dieser Stadt gibt.

Als ich im Juli 2020 zum Sonnenaufgang in Hallstatt war, wurden die Berge hinter der berühmten Kirche von den ersten Sonnenstrahlen angestrahlt und verfärbten sich wunderschön. Wenn ich mir das Ganze in der PhotoPills-App ansehe, sollte im Januar und Dezember die Sonne hinter den Bergen aufgehen und so ein Morgenrot bzw. Sonnenstern möglich sein. Hat man den Sonnenaufgang dann im Kasten, kann man den Morgen noch gut nutzen, um das ein oder andere Foto von Hallstatt zu machen, bevor der Massenansturm beginnt. Dies kann man natürlich auch zur blauen Stunde vor dem Sonnenaufgang tun. Nachdem man dann jeden Winkel von Hallstatt gesehen hat, bietet sich ein Besuch der Salzwelten Hallstatt an. Diese sind leicht zu Fuß durch das Erklimmen des Salzberges erreichbar; alternativ kann man auch die Bergbahn nehmen, welche bei Kauf eines Kombitickets (Eintritt + Bergbahn) im Moment 12 Euro kostet. Inklusive der 28 Euro Eintritt kostet der Ausflug in die Salzwelten dann 40 Euro.

In den Salzwelten selbst erwartet einen die Geschichte des Salzabbaus, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Die Highlights der Tour sind unter anderem die beeindruckenden unterirdischen Seen und die historischen Salzrutschen, die einen Hauch Abenteuer in die Besichtigung bringen. Sollten die Salzwelten jetzt nicht das große Interesse wecken, gibt es auch die Möglichkeit, einen der vielen Berge rund um Hallstatt zu besteigen. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für jede Könnerstufe. Für all jene, die eine leichte Wanderung suchen, kann ich das Besteigen des Predigstuhls nur empfehlen. Diese Wanderung ist hin und retour vier Kilometer lang und in etwa drei Stunden zu bewältigen.

Hier jetzt ein paar Fotos von mir aus Hallstatt, da die Fotos nicht alle zur selben Zeit entstanden sind wurden die in Hallstatt noch mit meiner Spiegelspiegelreflexkamera ¹ aufgenommen und die wo man Hallstatt von oben sieht mit meiner Spiegellosen Kamera ¹. Als Objektiv habe ich für die Bilder am Viewpoint (1. Bild) mein Weitwinkelobjektiv ¹ verwendet und für die Restlichen Bilder mein Standard-Zoomobjektiv ¹.

Wenn man dann mit der Wanderung oder der Tour im Salzbergwerk fertig ist, kann man sich in einem der rund um Hallstatt gelegenen Restaurants stärken. Natürlich kann man die Stärkung auch am Vorderen Gosausee zu sich nehmen und je nach Zeit, Lust und Laune noch etwas den Gosausee erkunden bzw. wenn noch genügend Energiereserven vorhanden sind, einen geeigneten Fotospot für den Sonnenuntergang suchen. Nachdem dann die letzten Bilder vom wunderschönen Gosausee im Kasten sind, heißt es an diesem langen Tag ab nach Hause oder in ein nahegelegenes Hotel.

Die Bilder vom vorderen Gosausee wurden alle mit meiner Spiegellosen Kamera ¹ aufgenommen und bis auf drei Bilder wurden alle mit meinem Standard-Zoomobjektiv ¹ aufgenommen. Eine andere Brennweite brauchte ich beim ersten Bild mit dem fahrenden Auto (50mm-Objektiv ¹), beim dritten Foto der Nahaufnahme des Dachsteins (100mm-Objektiv ¹) und beim vierten Foto welches mit meinem Weitwinkelobjektiv ¹ aufgenommen wurde.


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