Meine Top 5 Fotospots im Pfälzerwald

25Nov. 21

Geschätzte Lesezeit 3 Minuten 17 Sekunden

Nach dem wir die 5 Stunden Autofahrt vom Großen Arber in den Pfälzerwald hinter uns gebracht hatten, hieß es erst mal Unterkunft finden und danach ging es auch schon los mit der Erkundung des Pfälzerwaldes. Mit seinem riesigen Waldgebiet, imposanten Felsen und malerischen Burgen, ist der Pfälzerwald ein Paradies für Fotografen. Ich möchte auch hier die fünf Fotospots nennen, die mich in den paar Tagen im Pfälzerwald am meisten beeindruckt haben.

1. Geiersteine

Die Geiersteine sind zweifellos einer der bekanntesten Fotospots im Pfälzerwald. Nach nur etwa 20 Minuten Fußweg erreicht man diesen Aussichtspunkt, der durch eine markante Felssäule im Vordergrund beeindruckt. Dieser Spot erweist sich besonders morgens beim Sonnenaufgang als äußerst reizvoll. Allerdings haben uns die Einheimischen vor Ort darauf hingewiesen, dass er an Wochenenden oft sehr stark frequentiert ist. Daher empfiehlt es sich, vorzugsweise unter der Woche zu kommen. Obwohl wir diesem Ratschlag gefolgt sind, teilten wir den Spot immer noch mit vier anderen Fotografen, was verdeutlicht, wie belebt es an Wochenenden dort sein kann.

2. Rehbergturm

Der Rehbergturm ist ein Aussichtsturm, der sich auf dem Rehberg befindet und nur 25 Gehminuten vom Parkplatz am Rehberg entfernt ist. Von diesem Aussichtspunkt aus können Besucher einen beeindruckenden 360-Grad-Panoramablick auf den Pfälzerwald genießen. Insbesondere in den frühen Morgenstunden während des Sonnenaufgangs bietet sich hier eine hervorragende Aussicht auf die Burg Trifels. Aufgrund der Tatsache, dass der Rehberg über 500 Meter hoch ist, eignet er sich auch sehr gut an nebligen Tagen, wenn viele tiefer gelegene Spots bereits im Nebel verschwunden sind. Obwohl der Turm selbst sehr viel Platz bietet, empfiehlt es sich, frühzeitig anzureisen, um nicht in der zweiten Reihe stehen zu müssen. Bei meinem Besuch am Rehbergturm zum Sonnenaufgang teilte ich den Ort mit 11 anderen Fotografen. Für den besten Blick auf die Burg Trifels während des Sonnenuntergangs ist jedoch der Slevogtfelsen der bevorzugte Spot.

3. Slevogtfelsen

Die Slevogtfelsen sind einer der wenigen Fotospots im Pfälzerwald, die sich ideal für den Sonnenuntergang eignen. Hier genießt man, ähnlich wie am Rehbergturm, einen herrlichen Blick auf die Burg Trifels, allerdings aus einer anderen Perspektive. Der Ausgangspunkt für die Wanderung zu den Slevogtfelsen ist der Parkplatz Ahlmühle, von dem aus man etwa 440 Meter bis zu den Felsen zurücklegt, was in etwa 15 Minuten Fußweg entspricht.

4. Wegelnburg

Die Wegelnburg ist zweifellos eine imposante mittelalterliche Burgruine, die majestätisch über dem Dahner Felsenland aufragt. Mit ihrer beeindruckenden Lage auf einer Höhe von 570,9 Metern ist sie die höchstgelegene Burg in der Pfalz und bietet einen hervorragenden Aussichtspunkt für den Sonnenaufgang. Vom Wanderparkplatz in Nothweiler aus führt ein malerischer Weg durch den wunderschönen Pfälzerwald, und man benötigt etwa 1 Stunde zu Fuß, um die Burg zu erreichen.

5. Haferfelsen

Für Fotografen, die die Burg Altdahn bei Sonnenaufgang einfangen möchten, ist der Haferfelsen zweifellos der perfekte Ort. Vom Wanderparkplatz der Burg Altdahn aus erreicht man den Haferfelsen in nur etwa 20 Minuten zu Fuß. Der letzte Teil des Weges mag etwas knifflig zu finden sein, aber dennoch haben wir es rechtzeitig zum Sonnenaufgang geschafft. Als zusätzliches gestalterisches Element im Vordergrund bietet sich eine kleine Kiefer perfekt an.

Fazit:

Der Pfälzerwald ist zweifellos ein Paradies für Natur- und Landschaftsfotografie, unabhängig davon, ob Sie die imposanten Felsen, die dichten Wälder oder die historischen Burgen in Szene setzen möchten. Im Folgenden liste ich die Ausrüstung auf, die ich in meinem Rucksack hatte, während ich den Pfälzerwald erkundete. Bevor wir schließlich die Heimreise antraten, verbrachten wir noch eine Nacht in Straßburg.